27.11.2019

Kunstvereine als Orte für die Kunst von morgen

Über die Anfänge einer deutschen Institution und ihre Rolle heute

Uhrzeit
19 Uhr
Kosten
Frei
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Ort: Kunstzentrum Koppelschleuse

Vortrag von Meike Behm, Direktorin der Kunsthalle Lingen und Vorsitzende der ADKV Berlin

Der älteste deutsche Kunstverein ist die Albrecht Dürer Gesellschaft in Nürnberg, gegründet 1792. Diesem Modell folgten weitere Städte wie beispielsweise Hamburg 1817. Begannen die Kunstvereine einst unter dem Anspruch, sich über Originale Blätter damals zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler zu finanzieren und nicht in erster Linie Ausstellungen zu zeigen, hat sich dieser Anspruch bis heute gewandelt. In ihrem Vortrag legt Meike Behm den Fokus auf die Anfänge der Kunstvereine als wesentliche Instrumente des Kunstmarktes um 1800, beleuchtet dann den Wandel zu Institutionen der Präsentation von Kunst der Gegenwart und erläutert am Ende die Aufgaben und die Arbeit der ADKV (Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine).  

Meike Behm ist seit 2009 Direktorin der Kunsthalle Lingen und seit 2014 Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine in Berlin, dem Dachverband vieler Kunstvereine Deutschlands mit derzeit über 290 Mitgliedern.

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